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Es versteht sich von selbst, dass die Lehre
ständig auf Grund der neusten Literatur und eigener Forschungsresultate aktualisiert
wird. Es gilt, das Wissen, wie die verschiedenen Tierarten art- und
leistungsgerecht ernährt werden müssen, zu vermitteln. Diese Grundlagen der
Tierernährung bleiben eher konservativ und nehmen den überwiegenden Teil der
Vorlesung in Anspruch. Doch es sind dies die Kenntnisse, die die angehenden
Tierärztinnen und Tierärzte später in ihrer beruflichen Tätigkeit brauchen.
Darum werden in den Vorlesungen auch immer wieder Fälle aus der
Ernährungsberatung besprochen.
In der Vertiefungsrichtung Nutztiere werden die Vorlesungen zur Geflügelfütterung an der Schweizerischen Geflügelzuchtschule Aviforum in Zollikofen durchgeführt. Hier erhalten die Studierenden einen kompetenten Einblick in die gesamte Geflügelwirtschaft. Die Vorlesungen über Milchvieh und Schweinefütterung finden am Landwirtschaftlichen Bildungszentrum Strickhof statt, wo Theorie und Praxis nachhaltig vermittelt werden können. Exkursionen zur Futtermittelkunde sind fester Bestandteil der Vorlesung.
Eine gute Hilfe für die Futtermittelkunde ist das e-Learning Programm eFeed mit dem Futtermittelkatalog und der alphabetischen Liste der Einzelfuttermittel, in der diese lexikonartig beschrieben und mit zahlreichen Abbildungen dargestellt sind. eFeed, das auch mit der schweizerischen Futtermitteldatenbank verknüpft ist, ist nicht nur ein Lehrprogramm; es ist vielmehr ein „Nachschlagewerk“, das auch im späteren Berufsleben genutzt werden kann.
Einen Beitrag an ein innovatives Lehrmittel leistete Frau PD Dr. Wichert. Sie ist verantwortlich für den Teil Fütterung im interaktiven Lehrprogramm e-Hoof.
Zu jedem Vorlesungsthema werden Fragebogen abgegeben oder über OLAT an die Studierenden verschickt. Die folgende Diskussion über die Lösungen vermitteln einen guten Eindruck, ob in den Vorlesungsstunden das Wesentliche hat vermittelt werden können. Gleichzeitig hat das Erstellen der Fragebogen einen nützlichen Nebeneffekt, indem der Stoff hinterfragt wird.